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Buntes Potpourri

Aus 29 gestalterischen Arbeiten besteht das Ensemble, welches 2023 beim Design Preis Schweiz in die finale Runde einzieht. Am 3. November werden in Langenthal die Sieger gekürt.

Unter den 29 Nominierten sind zum Teil Arbeiten, die dem INTERIEUR nicht unbekannt sind; so das Forschungsprojekt zur Kreislauffähigkeit von Matratzen von Joel Hügli (Ausgabe 4/2022). Auch das Unternehmen Ocean Safe mit seinem textilen Baukastensystem war bei uns schon Thema. Das Interview mit Manuel Schweizer können Sie auf dieser Seite online nachlesen.

Wir wollen im Folgenden kurz auf die Nominationen in der Kategorie «Furniture Design» eingehen, vier an der Zahl. Nominiert ist zum Beispiel der «Park Chair» des Unternehmens Embru, welcher unserem Magazin in Mailand aufgefallen ist. Bei der zweiten Nomination «First State of Matter» handelt es sich um einen Spiegel aus Aluminium, dessen Kante vom Gestalter René Odermatt mittels Plasmaschneider ein verführerisches Detail verpasst wurde.

Zwei weitere Nominationen spielen mit Varianten: einerseits das Möbelsystem «Nomade» von Luciano Dell’Orefice. Es setzt sich aus einem System von Teilen aus Schichtholz zusammen, deren Gemeinsamkeit ein Griff ist. True Design aus Italien kümmert sich um die Herstellung und den Vertrieb der von der japanischen Kultur inspirierten Tische und Hocker.
Auch die Teppichserie «Overlay» (Beitragsbild) ist in der Kategorie «Furniture Design» nominiert. Das Studio Komplett aus Zürich hat sich bei der Kreation der Wollteppiche mit Ebenen auseinandergesetzt. Die Teppiche leben von einer farbenfrohen Optik, welche die Experimentierfreude des vierköpfigen Gesalterinnenkollektivs ausdrückt. Die Teppiche werden von der Firma Lantal hergestellt.