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Neuer Hauptsitz

Die Bank Avera liess im zürcherischen Wetzikon ein Gebäude mit zwei selbstständigen Volumen und unterschiedlicher Nutzung erbauen. In einem der beiden Baukörper entstand der neue Hauptsitz der Bank mit Filiale und Büros auf vier Etagen. Mint Architecture erhielt den Auftrag für die Innenarchitektur.

Der von Meierpartner Architekten entworfene Neubau umfasst zwei selbstständige Gebäude mit unterschiedlicher Nutzung, die durch ein gemeinsames Sockelgeschoss miteinander verbunden sind. In einem der beiden Gebäude befindet sich seit Ende 2022 der Hauptsitz der Bank Avera, die aus der Clientis-Gruppe hervorging. Der Auftrag für die Innenarchitektur ging an das Strategie- und Planungsbüro Mint Architecture. Es entwickelte im Erdgeschoss ein multifunktionales Filialkonzept und auf vier Etagen eine nutzerorientierte Arbeitswelt.

Das flexible Nutzungskonzept der neuen Arbeitswelt wird dem heutigen hybriden Arbeiten gerecht und bietet den Mitarbeitenden ein diversifiziertes Raumangebot.

Begegnung und Austausch

Die Filiale im Erdgeschoss ist hufeisenförmig angelegt. Sie umfasst 1118 Quadratmeter und erstreckt sich über beide Gebäude. Dank verschiedenen Zonen wurde Raum für persönliche Beratung, vertrauliche Gespräche sowie öffentliche und interne Veranstaltungen geschaffen. Der Eingangsbereich lässt sich ausserhalb der Öffnungszeiten mit einer Glaswand schliessen. An die Empfangszone mit Loungebereich grenzt eine offene, modular eingerichtete Interaktionszone an. Auf der gegenüberliegenden Seite des Empfangs befinden sich die verglasten Beratungs- und Besprechungszimmer, die mit Vorhängen geschlossen werden können.

Der Eingangsbereich der Filiale lässt sich ausserhalb der Öffnungszeiten mit einer Glaswand schliessen.

New Work

Das Augenmerk bei der Entwicklung der Büroflächen auf den vier Etagen galt einem flexiblen Nutzungskonzept, das dem hybriden Arbeiten gerecht wird und den Mitarbeitenden ein diversifiziertes Raumangebot bietet. Die Arbeitsplätze und Meetingräume sind auf allen Stockwerken entlang der grossen Fensterfronten angeordnet. In der Mitte der rundum begehbaren Stockwerke finden sich Besprechungsnischen, Telefonkabinen, Garderobe, Stauraum und die sanitären Einrichtungen. Auf jeder Etage steht den Mitarbeitenden eine Kaffeeküche zur Verfügung, die für die tägliche Verpflegung eingerichtet ist.

Modernste Präsentationstechnik und ein modulares Einrichtungskonzept ermöglichen Workshops und Veranstaltungen aller Art in der Interaktionszone.

Warme Farbstimmung, dunkle Möblierung

Einbauten aus Eichenholz, helle und naturbelassene Bodenbeläge wie Marmor sowie der im Eingangsbereich gelegte Kokosteppich bestimmen die Materialisierung. Die warme Farbstimmung wird mit einer dunklen Möblierung kontrastiert. Visuelle Brüche, wie sie beispielsweise durch den Einsatz des Lounge-Teppiches mit organischem Muster in der Filiale erzeugt werden, und ein ausgewogenes Lichtkonzept mit funktionalen und atmosphärischen Lichtquellen setzen gezielte Akzente in den Räumen.

Auf jeder Etage steht den Mitarbeitenden eine Kaffeeküche zur Verfügung.