Boxspringbetten verleihen mit ihrer prägnanten Optik privaten Schlafzimmern einen Hauch von Luxushotel-Flair. Wir stellen Beispiele von zwei Schweizer Manufakturen vor.
Der Begriff «Boxspring» stammt aus Amerika und bedeutet so viel wie «Federkernbox». Anders als herkömmliche Betten haben Boxspringbetten nämlich keinen Lattenrost, sondern bestehen aus einem Topper, einer Matratze und der namensgebenden Federkernbox. Hergestellt werden die luxuriösen Betten seit über 100 Jahren. Man munkelt sogar, dass sich die Gäste der Titanic bis zu deren Untergang auf dem Vorgängermodell des Boxspringbetts in den Schlaf haben schaukeln lassen.
In Europa ist das Boxspringbett zuerst in Skandinavien zum Klassiker im Schlafzimmer geworden, weshalb oft von der amerikanischen oder der skandinavischen Variante gesprochen wird. Der Unterschied zum amerikanischen Typ liegt oben auf: Beim schwedischen Boxspringbett kommt auf die Matratze ein zusätzlicher Topper für noch mehr Schlafbehagen. Diesen Komfort haben längst auch Schweizer*innen für sich entdeckt. Inzwischen kann hierzulande aus einem beachtlichen Boxspringbett-Sortiment «made in Switzerland» gewählt werden. Zwei Beispiele dafür sind die Bettenmanufaktur Schlossatelier und Hasena.
Ausführungen für jede Schlafzimmereinrichtung
Die Boxspringbetten der Bettenmanufaktur Schlossatelier werden im firmeneigenen Atelier in Schlieren hergestellt. Ihr Markenzeichen sind hohe, feststehende Kopfteile. Das Modell «Eden» ist mit unterschiedlichen Bezugsstoffen und Ledertypen erhältlich und fügt sich deshalb gut in die individuelle Schlafzimmereinrichtung ein.
Puristisch und dezent
In einem puristischeren Kleid präsentiert sich das Schlossatelier-Modell «Milano». Dieses zeichnet sich durch die klaren Linien des Kopfteiles und durch einen dezenten Metallrahmen aus. Um das Boxspringbett zu komplettieren, wird als Grundbaustein der «Moderna»-Boxspringunterbau verwendet. Dieser enthält einen weichen, anatomisch angeordneten Taschenfederkern.
Stufenlose Bewegung
Boxspringbetten bringen dank ihrer Federkerne erholsamen Schlaf. Ein Manko waren allerdings lange Zeit die starren Liegeflächen. Dank dem von Hasena in Biel-Benken entwickelten Antriebskonzept «Move 26» kommt Bewegung in die Boxspringbetten. Zwei Motoren garantieren ein stufenloses Verstellen der Liegeflächen. Dazu lässt sich beispielsweise das Untergestell «Massiva» kombinieren. Dieses ist in zahlreichen Ausführungen und Stofffarben verfügbar.
www.schlossatelier.ch
www.hasena.ch