Dank der Messe «in +» können sich die Kund*innen und Lieferant*innen der Textilbranche auch dieses Jahr begegnen und austauschen.
2021 wurde sie abgesagt, 2022 neu konzipiert und gleich auf das Jahr 2023 verschoben: Corona hat der Heimtexsuisse bzw. Casa-Suisse, wie sie künftig heissen wird, zugesetzt. Damit die Zuliefer*innen der Einrichtungsbranche ihre Kollektionen dennoch präsentieren können, springt der Verband interieursuisse ein: mit einer Hausmesse auf dem verbandseigenen Gelände der Schweizerischen Fachschule für Wohnen und Gestalten in Selzach. Zu den Aussteller*innen zählen die Businesspartner Cabana, Ditex, Landenberg, MHZ, Stardecor und Zellweger sowie Silent Gliss, Bischoff, Schadegg und Kadeco.
Win-win für alle
«Die Messe ist eine Lösung für die Branche, damit die neuen Kollektionen doch noch vor Ort gezeigt werden können. Denn man kann nicht alles digitalisieren», sagt Manuel Santi, Präsident von interieursuisse. Als Parallelmesse oder Konkurrenz zur Casa-Suisse in Bern will er sie explizit nicht verstanden haben. «Wir haben uns mit der Bern Expo und der Messeleitung der Casa-Suisse abgesprochen. Sie selbst erwägen, vor Ort zu sein, um den Kontakt zu ihren eigenen Kundinnen und Kunden zu pflegen», sagt Manuel Santi. Nicht nur die «in +» ist eine Win-win-Situation für alle, auch die Durchführung in Selzach ist es: Die angehenden Einrichtungsplaner*innen werden an der Messe an einem Projekt arbeiten und Kontakte zu den Hersteller*innen knüpfen.
Die «in +» findet am 20. und 21. April von 9 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt ist kostenlos.
Schweizer Fachschule für Wohnen und Gestalten, Eichholzstrasse 11, 2545 Selzach