Ein gutes Jahresergebnis, eine neue Kommunikationsstrategie und ein Fokus auf der Berufsbildung: Dies waren die Hauptpunkte der 2. GV von einrichtenschweiz.
39 Mitglieder von einrichtenschweiz trafen sich am 8. Mai im Kursaal zur zweiten GV von einrichtenschweiz. Nach der Begrüssung durch den Verbandspräsidenten Hannes Vifian sagten sie einstimmig Ja zum Protokoll der letzten GV und zum Jahresbericht 2022. Zu den wichtigsten Aufgaben, die letztes Jahr angegangen worden waren, zählte die Übergabe der Berufsbildung von den Sektionen an den Dachverband. Seither wird das Bildungswesen zentral als OdA Wohnen geführt. «Diese Verschiebung fand ohne Schwierigkeiten und erfolgsneutral für alle Beteiligten statt», sagte Geschäftsführer Walter Pretelli.
Positives Jahresergebnis
Das Jahresergebnis fiel mit einem Plus von CHF 48 157.29 positiv aus. «Der Verband einrichtenschweiz ist wirtschaftlich solide unterwegs», konstatierte Walter Pretelli. Die Mitglieder honorierten das positive Ergebnis mit einem einstimmigen Ja zur Jahresrechnung wie auch zum Budget 2023, das Einnahmen und Ausgaben in ähnlicher Höhe wie 2022 vorsieht. Ebenfalls einstimmig erfolgte die Erteilung der Décharge an den Vorstand.
Neue Kommunikationsstrategie
Zwei Vertreter der Werbeagentur Kernbrand stellten die neue Kommunikationsstrategie von einrichtenschweiz vor. Zentraler Punkt ist die Stärkung der Dachmarke einrichtenschweiz. Aus diesem Grund wird diese Zeitschrift im zweiten Halbjahr in «einrichtenschweiz» umbenannt und die verschiedenen Websites und Social-Media-Kanäle werden zusammengeführt. Begleitet wird dies von einer Image-Kampagne. Auch wenn das Feintuning erst noch gemacht werden muss, steht bereits fest, dass die Kampagne Möbelstücke, Interior-Produkte und ganze Einrichtungen als Persönlichkeiten inszenieren wird, die ihre Besitzer*innen über viele Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, begleiten. Damit wird die Wertigkeit von Schweizer Möbeln und der Arbeit der Verbandsmitglieder betont.
Attraktive Branche für Junge
Ein weiterer Fokus im laufenden Jahr wird auf der Förderung der Berufsbildung liegen. Zwei der drei Sektionen spüren den Fachkräftemangel bereits deutlich. Zusätzlich zum neuen allgemeinverbindlich erklärten Berufsbildungsfonds (AVE BBF) sind deshalb weitere Massnahmen geplant, damit junge Menschen weiterhin ihre berufliche Zukunft in der Einrichtungsbranche planen.
Nach Abschluss der einstündigen GV waren alle Anwesenden zu einem Apéro riche eingeladen, wo angeregt diskutiert und Networking betrieben wurde.
Save the Date: Die nächste GV wird am 13. Mai 2024 stattfinden.